Was wir sind

Eine Fährhausgruppe gründen

Die Anonyme Sucht-Selbsthilfe FÄHRHAUS ist eine Gemeinschaft von Süchtigen, die miteinander ihre Kraft und Erfahrung teilen, um ein sauberes Leben ohne Drogen zu führen.
Zu unseren Zusammenkünften kann jeder kommen, der ein Drogenproblem hat, egal ob Alkohol, Tabletten oder andere Rauschmittel. Die einzige Bedingung für die Zugehörigkeit ist die Anerkennung unserer Grundlagen und der Wunsch, ohne Drogen zu leben.
Wir haben keine Gebühren oder Beiträge, sondern unterhalten uns selbst durch unsere eigenen Spenden. Wir fordern Neulinge und Besucher nicht zum Spenden auf, alle anderen haben das Vorrecht, dies zu tun.
faehrhaus@gmx.net

 
Unser Jahresbrief

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1999 bis 2019


Die Presse über uns


Zusammenkünfte:

Mittwoch 20:15 Uhr - nur Telefonkonferenz
Einwähldaten siehe rechts


Samstag 17:30 Uhr, München Emanuelstr. 16 im Limit
nahe Hohenzollernplatz
Telefonkonferenznummer
für Mittwoch

0211 - 49 111 11
0211 - 38 78 1000
0211 - 38 788 788

Konferenznummer: 21150 #
PIN 96992

Die 12 Schritte auf unserem Weg der Genesung

1. Wir erkannten, daß wir süchtig sind, und die Droge unser Leben beherrschte.

2. Wir hatten keine Hoffnung mehr und das Ende unserer Hoffnung war das Ende unserer Verzweiflung. Wir gaben auf.

3. Wir ließen uns fallen und erfuhren Einsicht. Aus unserem verwirrten Inneren entsprang Lebensmut.

4. Wir spürten, nur durch bedingungslose Ehrlichkeit zu uns selbst können wir wieder zu uns selber stehen. Wir wurden unser erster Freund.

5. Wir zweifelten an unseren Fähigkeiten und erkannten unsere Beschränktheit. Wir nahmen unsere Krankheit an.

6. Wir sahen die Fehler und das Fehlverhalten unseres bisherigen Lebens.

7. Durch Abrechnung und Aufarbeitung wurden wir fähig, unser neues Leben zu gestalten. Wir sahen das Falsche als falsch.

8. Wir erfuhren, daß unsere Lebensgestaltung nicht unser Lebenszweck ist. Wir gaben uns und den Dingen ihren Platz.

9. Wir konnten ohne Ziel leben und entdeckten die Welt um uns und sahen ihren Einfluß.

10. Wir gaben unsere geistigen Sicherheiten auf und sahen unsere täglichen Illusionen. Dort, wo wir festhielten, ließen wir los. Wir fielen ins Leben.

11. Wir zeigten Dankbarkeit für unser sauberes Leben und wurden willens, Verantwortung für uns selbst zu übernehmen.

12. Wir wurden fähig zur Hilfe, ohne davon abhängig zu sein.